Seit der Gründungszeit unserer Interessengemeinschaft schwelte die Idee eines
Buches mit polnisch-schweizerischen Familiengeschichten. 2017 nahm eine Arbeitsgruppe die Realisierung an die Hand. Angefangen hat sie mit rund fünfzehn Familiengeschichten. Alle dieses Geschichten
wurden von Mitgliedern unserer Interessengemeinschaft geschrieben.
Das
Konzept sieht vor, dass ein Elternteil polnischen Ursprungs ist, das
andere aus der Schweiz stammt. Dabei gibt es verschiedene
Konstellationen. Die Eltern haben sich während oder nach dem Krieg
kennengelernt. Die Familien sind nach dem Krieg ausgewandert, nach
Polen, nach Australien oder nach Frankreich. Manche sind zurückgekehrt
in die Schweiz. Teils waren die Eltern verheiratet, teils auch nicht. Eine ganze Palette von Familienkonstellationen, die man sich vorstellen
kann.
Im Herbst 2018 konnte eine leitende Autorin und Redaktorin verpflichtet werden. Sie ist daran, die Geschichten, in enger Zusammenarbeit mit den Verfassern und Verfasserinnen, zu überarbeiten. Es gilt da und dort vielleicht eine Lücke zu füllen oder eine Länge zu straffen.
Nach langer Suche in der Verlagswelt konnte Sie im Oktober 2019 die Produktion des Buches mit dem Chronos-Verlag in Zürich vermelden. Das Buch wird noch in diesem Jahr erscheinen.