Der Augen-Klick

1. März 2019

Unter einigen Bewerbungen hat sich die Arbeitsgruppe für Miriam Kolmann entschieden.
Sie hat uns mit ihren eingereichten Portraitfotos am meisten überzeugt und, das ist nicht zu vernachlässigen, ihre Preis stimmt...
Miriam Kolmann führt in Jegenstorf BE ein kleines, aber feines Fotostudio unter dem Namen mk-photography.

Sie bringt langjährige Erfahrungen als professionelle Fotografin mit: Sie hat bereits für das Kunsthaus Bern gearbeitet, kann aber auch Alltagsobjekte ins richtige Licht bringen. Sie hat den Blick für das Zarte und die Technik. Sie wird gerne angefragt für Hochzeitsreportagen, arbeitet für verschiedenste Medien und zaubert für Menschen wunderschöne Portraitfotos.
Ich habe sie bereits bei einigen Auftragsarbeiten für Portraits für die Zeitschrift FrauenLand kennengelernt und arbeite sehr gerne mit ihr zusammen. Miriam ist sehr feinfühlig, kann sehr gut auf Menschen eingehen und erfasst in der Regel sehr rasch, in welcher Situation sich ein Mensch wohlfühlt. Sie nimmt den meisten kurzerhand die Hemmung, vor einer Kamera zu stehen. Das tut sie nicht zuletzt, weil ihr erfrischendes Lachen einfach ansteckend ist. Die Vierzigjährige ist Mutter zweier wilder Jungs im Vorschulalter und ich frage mich immer, wie sie das alles organisiert und unter einen Hut bringt.

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir nach und nach alle Autorinnen und Autoren besuchen und die Portraitfotos erstellen. Die Fotos werden immer erst nach dem Interview gemacht, denn ich will die Menschen hinter den Geschichten vorher erst mal persönlich kennen lernen. Ziel ist es, jeden Schreibenden so vorzustellen, wie er sich auch gerne sieht: In seinem Umfeld, vielleicht bei seinem Hobby, mit einem Andenken an seinen Vater oder seine Mutter, im Kreise seiner Familie, was auch immer ihm wichtig ist.
Dieses Foto wird Bestandteil eines Kurzportraits und soll den Bezug zur Gegenwart herstellen, sind doch diese Geschichten immer ein Blick zurück - aber es sind Menschen von heute, die sie erzählen.